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In Jungingen: Feuerwehr, DRK und Bergwacht üben gemeinsam Wenn Biker im Hang verunglücken
Groß angelegte Übung der Freiwilligen Feuerwehr, des DRK und der Bergwacht Zollernalb unterhalb des Hörnle auf Gemarkung Jungingen professionell und besonnen gemeistert.
Unterhalb des Hörnle auf Gemarkung Jungingen übten am Samstag die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Bergwacht Zollernalb die Personenrettung aus dem unwegsamem Gelände. Bereits morgens begann der Workshop „Personenrettung aus unwegsamen Gelände“ im Feuerwehrhaus Jungingen. Daran teilzunehmen ließ sich auch Bürgermeister Harry Frick nicht nehmen.

Drohne im Einsatz
Die Feuerwehr Hechingen zeigte die Einsatzmöglichkeiten einer Drohne auf, das Drehleiterfahrzeug der Burladinger Feuerwehr war zur „Rettung aus einem Schacht“ aufgestellt worden. Die Notfallsanitäter des DRK-Kreisverbandes Zollernalb präsentierten derweil die medizinische Ausrüstung aus dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und dem Rettungswagen (RTW).
Unterhalb des Hörnle auf Gemarkung Jungingen übten am Samstag die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Bergwacht Zollernalb die Personenrettung aus dem unwegsamem Gelände. Bereits morgens begann der Workshop „Personenrettung aus unwegsamen Gelände“ im Feuerwehrhaus Jungingen. Daran teilzunehmen ließ sich auch Bürgermeister Harry Frick nicht nehmen.
Drohne im Einsatz
Die Bergwacht Zollernalb war mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Diese mussten am Vormittag noch zu einem echten Einsatz in Richtung Albstadt ausrücken, was der Vorführung insgesamt aber keinen Abbruch tat. Fachvorträge zum Thema „Rettung aus dem unwegsamen Gelände“ und Erstmaßnahmen bei „Immobilisation und Frakturen“ rundeten das Angebot ab.
Am Nachmittag übten die Einsatzkräfte das gemeinsame Vorgehen bei der Rettung aus einem Waldhang. Verunglückte
Mountainbiker
dienten als Übungsannahme. Die
Feuerwehr Jungingen
rückte zunächst an und nahm die Absturzsicherung vor. Die Patienten konnten so nicht mehr weiter den Hang hinunter stürzen. Ein Feuerwehrmann und ein DRK-Helfer wurden vor Ort – am Seil gesichert – zu den Patienten zur Erstversorgung gelassen. Die
Notfallsanitäter
übernahmen die weitere Versorgung. Die Bergwacht bereitete inzwischen den Transport mit der Gebirgstrage vor.
Kommandant zieht positives Fazit
Wieder am Seil gesichert, ging es mit der Notärztin und dem gestürzten Biker in Richtung Waldrand. Währenddessen schwirrte die Drohne über dem Wald, denn ein dritter Biker wurde noch vermisst. Die Drohne spürte ihn schnell auf, so dass auch dieser gerettet werden konnte. Am Waldrand folgte die Übergabe an den Rettungsdienst. Die Rettungsaktion erwies sich insgesamt als zeitaufwändig, erfolgte aber sehr besonnen und professionell. Feuerwehrkommandant Frank Speidel und Wolfgang Dieter vom DRK moderierten das Geschehen. Sie erläuterten das taktische Vorgehen der Einsatzkräfte.
Bei der Nachbereitung im Feuerwehrhaus zog Speidel ein gutes Fazit. Die Zusammenarbeit hatte reibungslos funktioniert. Er dankte den Akteuren für den Tag, der durch die theoretischen und praktischen Inhalte für alle sehr lehrreich war.

Quelle: swp
Feuerwehreinsatz in Jungingen Öl-Alarm auf der Starzel mitten in Jungingen
Uhr Jungingen

Der Alarm ging gegen 12.20 Uhr am Mittwochmittag ein: In Jungingen, auf Höhe der Killertal-Apotheke, schwimme ein Öl-Film auf der Starzel. Das wäre natürlich fatal für alles, was in dem Bach lebt.
Feuerwehr baute vorsorglich Ölsperre auf
Die Feuerwehr Jungingen rückte sofort mit acht Einsatzkräften aus, baute vorsorglich eine Ölsperre auf.
Glücklicherweise konnte sie dann aber rasch Entwarnung geben. Es war kein Öl, was auf der Starzel schwamm, sondern eine kleines bisschen Fett, keine Gefahr für die Umwelt also. Die Feuerwehr rückte ab.

Quelle: swp
24-Stunden-Übung der Feuerwehr Jungingen
                                                                                                                                                                                               
Die 24-Stunden-Übung mit Löschangriff und Einsatz der Wärmebildkamera wurde in Jungingen bravourös gelöst.

Zeuge der 24-Stunden-Übung der Freiwilligen Feuerwehr war unter anderem Michael Stehle, Jungingens erster Bewerber um den Bürgermeisterposten. Ebenso der Besitzer des Übungsobjekts (die ehemalige Firme Gebrüder Bosch in der Bruckstraße) Werner Hirrlinger. Die Übung diente laut Kommandant Frank Speidel dazu, die Schlagkraft für den Ernstfall zu testen und außerdem die Kameradschaft zu stärken.
Die 24-Stunden-Übung begann am Freitagabend mit einer theoretischen Einführung und Schulung in den Digitalfunk. Die ­Weiterbildung leitete Kommandant Speidel. Er zeigte auf, dass eine sichere Bedienung der Funkgeräte im Digitalfunk notwendig ist, ebenso das Verstehen und die richtige Anwendung des Digitalfunks im Rahmen einer besseren  Strukturierung an der Einsatzstelle.
Matthias Kohler, Bereitschaftsführer, leitete am Samstagmorgen die Auffrischung in Erster Hilfe. Aufgrund des angenommenen Gefahrenpotentials war es auch im Interesse der Wehrangehörigen, qualifiziert ausgebildet zur Verfügung zu stehen.
Workshops am Nachmittag
In praktischen Übungen wurde zum Beispiel die technische Hilfeleistung „Retten von Personen aus Fahrzeugen“ geübt. Speziell wurde hier auf die Rettung aus Lastwagen mit Spineboard und Schleifkorbtrage eingegangen. In Workshops am Samstagnachmittag wurden verschiedene Einsatzszenarien wie technische Hilfeleistung, Brandeinsatz oder Umwelteinsatz geprobt und besprochen.
Löschangriff mit 15 Einsatzkräften
Einer der Höhepunkte war der abschließende Löschangriff mit rund 15 Feuerwehrmännern. Schwerpunkt war die Zusammenarbeit, eine Person musste mit schwerem Atemschutz aus dem Gebäude geborgen werden.
Alle Hangriffe saßen, angefangen beim Gruppenführer über den Melder bis hin zum Maschinisten. Der Wassertrupp und der Schlauchtrupp arbeiteten ebenfalls vorschriftsmäßig, und auch die Wärmebildkamera leistete im Innenangriff gute Dienste.
Bürgermeisterkandidat Michael Stehle aus Weildorf lobte ­gegenüber der HZ das imposante  Einsatzszenario und hob ­freudig hervor, dass Jungingen eine schlagkräftige Freiwillige Feuerwehr besitze.

Quelle: swp
Im Notfall: 112
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Aktualisierung am : 22.05.2020
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